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Flug von Brisbaine nach Sydney

Heute geht es wieder früh los. Um 07.30 Uhr starten wir Richtung Brisbane. Leider fährt uns Allan nicht, er hat heute frei. Er war immer nett, freundlich, hilfsbereit und ein sehr guter Fahrer. Aber über den ‚Ersatzfahrer’ können wir uns auch nicht beklagen.

Eckhard will sich im Bus neben Renate setzen, Elvira ruft ihm zu, dass hinten im Bus noch viel Platz sei. Eckhard: ‚I hab Urlaub, i setz mi hin wo i will’.

Bruno weist uns noch auf die typischen Queenslandhäuser hin mit ihren hübschen Verzierungen. Sie sind auf Stelzen gebaut, damit die zirkulierende Luft das Innere kühlt und Ungeziefer abgehalten wird. Eine Bauweise, die heute kaum noch bezahlbar ist.

Queensland verabschiedet uns mit Regenschauern, aber das passt gut zu unserer Stimmung. Wir sehen die letzten Känguruhs, wissen es aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

In Brisbane gibt es Gruppen-Check-In. Dauert aber länger als einzeln. Dann wieder Warten. Aber wir sind inzwischen gut erholt und geduldig. Der Flug startet pünktlich. Vor uns im Flieger eine Gruppe Inder, welche die Flugbegleiter pausenlos belästigen, so dass diese es fast nicht schaffen, vor der Landung alles Geschirr wieder wegzuräumen. Einer der Flugbegleiter verdreht jedes Mal die Augen oder fletscht die Zähne, wenn wir ihn angrinsen. Er hat gemerkt, dass wir alles mit Belustigung verfolgen, aber auch, dass die Flugbegleiter uns leid tun.

Gerd sagt zu Bruno, die Inder wären seine nächste Reisegruppe. Brunos Kommentar mit entsprechender Handbewegung: ‚Peng! Peng! Peng!’

Am Flughafen Sydney quetschen wir uns alle mit dem kompletten Gepäck in einen kleinen Bus. Das TravellodgeHotel, unser Zimmer liegt im 12. Stock, ist ansprechend. Aber wir haben keine Ruhe. Es geht fast sofort weiter. Wir besuchen eine riesige Markthalle, was äußerst interessant ist. Fast alle tauchen mit Tüten bepackt wieder am Treffpunkt auf.

Im chinesischen Viertel gibt es für 15 $ ein super Menü mit Glückskeksen, deren Weissagungen aber fast niemand enträtseln kann (vielleicht heißen sie deshalb Glückskekse – Glück, wenn man sie enträtseln kann). Danach noch ein Bier in dem von Bruno gezeigten Pub und ein paar Schritte um den nächtlichen Block. Erstaunlich, wie viel Laub hier bereits am Boden liegt. Aber in Australien ist es ja bereits Herbst.

Ab ins Bett, ein anstrengender Tag steht uns bevor.

 

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Stand: 11. Juni 2004.