5. Tag

Home
Reisebericht
Teilnehmer
Download
Links
Kontakt

Kakadu – Nourlangie Rock, Yellow Water

Nach einem Super-Frühstück (Müsli, frisches Obst, Saft, Toastbrot, Käse und Marmelade) heißt es Zelte abbauen. Dieses ist ungleich schwieriger als der Aufbau, Bruno ist uns behilflich. Die Zelte müssen so gefaltet werden, dass sie wieder in die Taschen passen. Mit sanfter oder roher Gewalt sind bald alle Zelte verstaut. Dass Claudius und Gerd bis zum Abschluss im Outback hierbei Probleme haben ist sicher nur ein Gerücht. Das Zelt passt immer in den Sack – aber es ist sofort erkennbar, wem der Zeltsack gehört.

Als erstes besuchen wir das Bowali-Visitor-Center, in dem wir viel über die Kultur der Aborigines und die Natur des Kakadu-Nationalparks erfahren. Wir sehen einen interessanten Film über die Wet-Season (Regenzeit), leider in englisch, so dass wir nicht alles mitbekommen, sondern hauptsächlich die Bilder genießen, aber auch die sprechen für sich.

Weiter geht’s zum Nourlangie Rock. Auf dem 2 km langen Rundweg können wir wieder die gut erhaltenen Malereien der Aborigines bewundern.

Malerei der Aborigines

Heute sind wir auf dem Campingplatz in Cooinda, wieder mit Pool (der ist wie immer mit Salzwasser gefüllt, damit keine Frösche reingehen). Maike, Bruno und Ute veranstalten wilde Poolkämpfe, die aber alle überlebt haben.

Die ersten Insekten haben uns mittlerweile auch wahrgenommen und greifen gnadenlos an. Im von uns mitgebrachten Autan scheinen sie sich wirklich wohlzufühlen. Selbst das australische Off sowie das eigens für das Militär entwickelte Bushman schreckt sie nicht wirklich ab. Also müssen wir damit leben.

Abends dann noch eine Bootsfahrt auf dem Yellow Water. Aber zuvor verstaucht sich Kathrin beim Aussteigen aus dem Bus den Fuss. Zum Glück ist es nicht allzu schlimm, so dass sie weiterlaufen kann. Die Bootsfahrt ist traumhaft schön. Sie bietet einen idealen Einblick in die Vielfalt der Flora und Fauna. Wir sehen Lotosblüten und Seelilien in weiß, rosa, lila und blau. Krokodile, Seeadler, Reiher, Ibisse und sogar eine Schlange runden das Erlebnis ab. Die Landschaft erinnert uns an Wakulla Springs in Florida. Besonders gefallen uns die Jesus-Birds, die ihren Namen daher haben, weil sie über das Wasser laufen können.

   Yellow waters

Viel zu schnell geht die Bootsfahrt vorbei. Aber wir werden noch mit einem unvergleichlich schönen Sonnenuntergang versöhnt.

Nachts werden wir von heulenden Kojoten geweckt. Außerdem ein lautes Getrampel auf dem Zeitplatz. Eckhard und Elvira glauben, es sind Wanderer, die in ihren dicken Schuhen über den Platz laufen, weil sie schnellstens zur Toilette müssen. Am nächsten Morgen wird der Lärm geklärt, es waren Pferde auf dem Campingplatz.

 

 

[Der vorherige Tag]  [Tagesübersicht]  [Der nächste Tag]

Home | Reisebericht | Teilnehmer | Download | Links | Kontakt

Bei Fragen oder Unklarheiten im Zusammenhang mit dieser Website, wenden Sie sich bitte an diese [Email].
Stand: 11. Juni 2004.